Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

Schlagwort: Stauanlage

(12/2024) Nach rund 24 Monaten Bauzeit konnte der Ersatzneubau von Wehr II „Fiedermann“ im Nordumfluter noch vor Weihnachten erfolgreich abgenommen werden. Die Stauanlage besteht aus einem 2-feldrigen Schlauchwehr und einem ufernah angeordneten technischen Fischaufstiegsgerinne.

Wir danken allen am Bau Beteiligten für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.

AuftraggeberWasser- und Bodenverband „Nördlicher Spreewald“
Zeitraum2020 bis 2024
Baukostenca. 5,0 Mio €
LeistungsumfangObjekt- und Tragwerksplanung Lph 1 bis 9
Hydraulische Berechnungen
Bauleitung und Bauüberwachung

Die Stauanlage Lehnigksberg dient der Wasserstandsregulierung der Berste und des Stadtgrabens im Stadtgebiet von Lübben. Nachdem starke Schäden an den Beton- und Stahlwasserbauteilen des 1966 errichteten Wehres und an der Kahnschleuse festgestellt wurden und auch die ökologische Durchgängigkeit nicht gegeben war, wurde der Ersatzneubau der Stauanlage im Auftrag des Wasser- und Bodenverbandes „Nördlicher Spreewald“ von 2020 bis 2022 in Arbeitsgemeinschaft mit der IPROconsult GmbH geplant. Die Bauausführung erfolgte in den Jahren 2023 bis 2024 durch die STRABAG AG Sonderbau Lübben.

(04/2024) Am 30.04.2024  konnte die VOB-Abnahme der Wehranlage Lehnigkberg in Lübben/Spreewald erfolgreich durchgeführt werden. Dank der kooperativen Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten wurde der Ersatzneubau mit einem Bauvolumen von ca. 5,0 Mio. Euro in einer Netto-Bauzeit von nur 15 Monaten realisiert. 

Die Stauanlage in Lehnigksberg besteht aus einem 2-Feld Wehr, einer Kahnschleuse und einer Fischaufstiegsanlage. Sie staut die Berste an, bevor diese in die Spree mündet.

Unser Büro hat gemeinsam mit den Kollegen der IPROconsult GmbH Berlin die Planung und die Bauüberwachung im Auftrag des Wasser- und Bodenverbandes „Nördlicher Spreewald“ durchgeführt. Die Bauausführung erfolgte durch STRABAG Sonderbau Lübben und Mühlenbau Zähr aus Bautzen.

(Foto: S. Rieger)

AuftraggeberLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Betrieb Spree/Neiße
Zeitraum2023
Baukostenca. 2,6 Mio € (nach Kostenschätzung)
LeistungsumfangObjektplanung (Lph 1–2)
Leistungsprogramm Baugrunderkundung

Der Hammerteich in Kreba-Neudorf und die angeschlossenen Teichgruppen sind Bestandteil des Biosphärenreservats „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“, sowie des gleichnamigen FFH-Gebiets. Um der Verlandungstendenz im Hammerteich entgegenzuwirken, soll mit dem Neubau einer steuerbaren Stauanlage u.a. eine regelmäßige Sedimentspülung ermöglicht werden.

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