Die Ingenieurbaukunst hat eine lange Tradition, die bis zu den Baumeistern des Mittelalters zurückreicht. Bauwerke aus Stahl, Beton, Holz und Mauerwerk prägen unser wirtschaftliches und soziales Umfeld in unterschiedlichster Weise. Neben den klassischen Wasserbauwerken planen wir auch Stützwände, kleinere Brücken, Durchlässe und Dükeranlagen.
Landesamt für Umwelt, Gesundheit u. Verbraucherschutz Brandenburg
Zeitraum
April bis Juni 2013
Leistungsumfang
Koordinierung, Bauzustandserfassung, Gutachten
Die Heberanlage im Hauptoderdeich bei Kienitz besteht aus drei Stahlrohrleitungen DN 600. Sie wurde 1974 in Betrieb genommen, um in Niedrigwasserperioden für die Landwirtschaft Brauchwasser aus der Oder in das Oderbruch zu leiten.
Baubegleitende Ausführungsplanung für Spundwandbaugrube, Bohrpfahlgründung, Pfahljoch, Widerlager und Flügelwände, Bestandsplanung
Die Klienitzbrücke und die Bodenstrombrücke in Zehdenick (60 km nördlich von Berlin) werden wegen ihrer markanten Form im Volksmund liebevoll „Kamelbrücken“ genannt. Die Fußgängerbrücken überspannen die Seitenarme der Havel und besitzen jeweils eine schiffbare Mittelöffnung.
Stadt Frankfurt (Oder) – Dezernat für Wirtschaft, Stadtentwicklung, Bauen und Umweltschutz Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen
Zeitraum
März – April 2010
Baukosten
gemäß Kostenschätzung ca. 200.000 €
Leistungsumfang
Objektplanung n. HOAI §55: Leistungsphasen 1 und 2, Tragwerksplanung n. HOAI §64: Leistungsphase 2
Der Uferabschnitt Holzmarkt in Stadtbereich Frankfurt (Oder) wird durch eine Spundwand mit Stahlbetonholm gesichert. Im Hochwasserfall erfolgt die Sicherung mit einem auf den Stahlbetonholm aufgebauten mobilen Hochwasserschutzsystem. Die Uferbefestigung wurde 1991/92 neu hergestellt. Der zu betrachtende Abschnitt umfasst insgesamt 30 Abschnitte des Holmes mit 30 Raumfugen. Bei Einzellängen von maximal 10 m (Regellänge) ergibt sich daraus ein ca. 300 m langer Uferabschnitt.
Die Unterquerung des Kammerkanals durch die alte Wesenberger Havel wird seit etwa 80 Jahren durch einen Eichenholzdüker realisiert. Dieser hatte unter der Kanalsohle nur etwa 40 cm Überdeckung. Auf Grund der Lage in der Dammstrecke stellte dieser Zustand ein Sicherheitsrisiko dar, das durch den Ersatz des alten Bauwerkes behoben wird.
Diese Webseite verwendet Cookies und Matomo für die Analyse und Statistik. Cookies helfen uns, die Benutzerfreundlichkeit unserer Website zu verbessern.OKAblehnenDatenschutzerklärung