Der moderne Hochwasserschutz besteht aus vielen Einzelmaßnahmen, die es gilt im Einklang mit der Umwelt und unter Berücksichtigung von Anliegerinteressen wirtschaftlich umzusetzen. Neben der Sanierung oder dem Neubau von Deichen, Schutzmauern und Rückhaltebecken planen wir Anlagen zur Binnenentwässerung und mobile Hochwasserschutzsysteme.
Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Zeitraum
2010 bis 2012
Baukosten
ca. 1,2 Mio. €
Leistungsumfang
Örtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen: Fachliche Beratung des Bauherrn Mitwirkung bei Nachtragsverhandlungen
Bei Normalwasserständen der Oder kann die Ziltendorfer Niederung über das Einlassbauwerk Vogelsang künstlich bewässert werden. Im Zusammenhang mit der Sanierung des Seedeiches in Brieskow-Finkenheerd wurden zur Ertüchtigung der Binnenentwässerung ein Deichsiel (zwei Rohrleitungen DN1000 / DN1200), ein Dükerbauwerk (DN660) und ein Klappenwehr am sogenannten Pottack-Komplex ersetzt. Die neuen Anforderungen bestehen in der Regulierung der Durchflüsse sowohl im Hochwasserfall als auch in der landwirtschaftlichen Bewässerung.
Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Zeitraum
2009 bis 2011
Baukosten
ca. 2,5 Mio. €
Leistungsumfang
Örtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen: Fachliche Beratung des Bauherrn Mitwirkung bei Nachtragsverhandlungen
Im Rahmen der Rekonstruktion des See- und Schlaubedeiches in Brieskow-Finkenheerd ist der Neubau des Sperrtors und der Brücke Seestraße von zentraler Bedeutung. Mit Hilfe des Sielbauwerks wird bei Hochwasser der Oder ab der Alarmstufe II durch Schließen der Tore ein Rückstau nach Brieskow-Finkenheerd verhindert. Zu beachten ist dabei ein möglicher Wasseranstieg in der Schlaubemündung und deren Rückstau gegen die geschlossenen Sieltore.
Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Zeitraum
2009 bis 2011
Baukosten
ca. 2,5 Mio. €
Leistungsumfang
Örtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen: Fachliche Beratung des Bauherrn Mitwirkung bei Nachtragsverhandlungen
Im Rahmen der Rekonstruktion des See- und Schlaubedeiches in Brieskow-Finkenheerd ist der Neubau des Sperrtors und der Brücke Seestraße von zentraler Bedeutung. Mit Hilfe des Sielbauwerks wird bei Hochwasser der Oder ab der Alarmstufe II durch Schließen der Tore ein Rückstau nach Brieskow-Finkenheerd verhindert. Zu beachten ist dabei ein möglicher Wasseranstieg in der Schlaubemündung und deren Rückstau gegen die geschlossenen Sieltore.
Die Herstellung der Spundwandbaugrube, archäologische Ausgrabungen des alten Brückenfundaments, mehrere Hochwasserereignisse und das Bauen direkt unter einer Hochspannungsleitung stellten hohe Anforderungen an Ausführung, Bauleitung und Bauüberwachung. Den ersten Probebetrieb hat das Sperrsiel bereits im Zuge der Ausführung beim Junihochwasser 2010 erfolgreich absolviert, als es zum Schutz der Ortslage auf Anordnung des Präsidenten des LUGV manuell geschlossen wurde.
Die örtliche Bauüberwachung wirkte an fachlichen Abnahmen und Nachtragsverhandlungen mit und prüfte Aufmaße und Rechnungen des AN.
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Elbaue/Mulde/ Untere Weiße Elster
Zeitraum
2008 bis 2010
Baukosten
ca. 1,9 Mio €
Leistungsumfang
Objekt- u. Tragwerksplanung, Bearbeitung Liegenschaften, Mitwirkung bei der Vergabe, Bauoberleitung
Der rechte Hochwasserschutzdeich in Nitzschka schützt die Ortslage Unternitzschka vor dem Hochwasser der Mulde. Das Augusthochwasser 2002 hinterließ hier unter anderem im Ergebnis von drei Deichbrüchen und Überströmungen große Schäden. Aufgrund des schlechten Zustandes wurde für den Deichabschnitt vom Regierungspräsidium Leipzig eine Gefahrenabwehranordnung erlassen, welche die sofortige DIN-gerechte Instandsetzung des Deiches forderte.
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