Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

Kategorie: Fischaufstiege

Die Erhaltung oder Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit von Fließgewässern bildet eine wichtige Aufgabe unserer Zeit. Fischaufstiegsanlagen bewirken, dass die natürlichen Wanderbewegungen der Fischfauna und des Makrozoobenthos auch an Staustufen vollzogen werden können. In Abhängigkeit von jeweiligen Standortanforderungen planen und bemessen wir technische und naturnahe Aufstiegsgerinne. Hierzu zählen u.a. Schlitzpässe, Beckenpässe, Borstenfischpässe, Umgehungsgerinne, Sohlengleiten und Rampen.

AuftraggeberWasserstraßen-Neubauamt Berlin
Zeitraum2005 bis 2006
Baukostenca. 1,2 Mio €
LeistungsumfangHydraulische Berechnung, Entwurf-AU Objekt- u. Tragwerksplanung, Verdingungsunterlagen

Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für den Ausbau des Silokanals und des Sacrow-Paretzer-Kanals wurde im Auftrag der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung die ökologische Durchgängigkeit am Wehr Brandenburg durch Errichtung eines Umgehungsgerinnes wieder hergestellt. An die Planung des naturnahen Gerinnes bestanden komplexe Anforderungen hinsichtlich der Lage im innerstädtischen Raum, der Querung der stark frequentierten Krakauer Straße, der Umverlegung und Sicherung zahlreicher Leitungen und dem Erhalt der öffentlichen Infrastruktur.

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AuftraggeberLandesumweltamt Brandenburg, Außenstelle Frankfurt (Oder), Regionalabteilung Ost RO 6
LeistungsumfangHydraulische Berechnung, Objekt- und Tragwerksplanung, örtliche Bauüberwachung
Baukostenca. 228 000.— Euro (brutto)

Die Anfänge der Stauhaltung in Kupferhammer reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Sie wurde ursprünglich im Zusammenhang mit einen durch Wasserkraft angetriebenen Kupferhammer um 1553 errichtet. Der Stau liegt ca. 27,1 km oberhalb der Schlaubemündung. Bis 1950 wurde der Aufstau genutzt, um mit Hilfe einer Kleinwasserkraftanlage die Orte Kupferhammer, Siehdichum und Schernsdorf mit Elektrizität zu versorgen.

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AuftraggeberLHW Sachsen – Anhalt
ZeitraumPlanung 2004, Bau 2004 / 2005
Baukostenca. 200.000 €
LeistungsumfangObjektplanung: Lph 1 bis 7, Tragwerksplanung Lph 1 bis 6

Das Wethauwehr Bachmühle befindet sich in der Wethau, im Burgenlandkreis im Land Sachsen –Anhalt. In seiner ursprünglichen Funktion diente und dient das Wehr vor allem als Mühlenstau für die heute noch stehende Bachmühle.

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AuftraggeberBSI Ingenieurgesellschaft Dresden
BauherrStraßenbauverwaltung Sachsen, Landratsamt Kamenz
Zeitraum2004 – 2005
Baukosten155.000 €
LeistungsumfangObjektplanung HOAI (2002) § 55: Leistungsphasen 1 bis 7, hydraulische Berechnungen, Bauüberwachung n. HOAI § 57

Im Zuge des Ersatzneubaus der Straßenbrücke über die Schwarze Elster ist der Rückbau der vorhandenen Stauwehranlage als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme realisiert worden.

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