Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

Kategorie: Fischaufstiege

Die Erhaltung oder Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit von Fließgewässern bildet eine wichtige Aufgabe unserer Zeit. Fischaufstiegsanlagen bewirken, dass die natürlichen Wanderbewegungen der Fischfauna und des Makrozoobenthos auch an Staustufen vollzogen werden können. In Abhängigkeit von jeweiligen Standortanforderungen planen und bemessen wir technische und naturnahe Aufstiegsgerinne. Hierzu zählen u.a. Schlitzpässe, Beckenpässe, Borstenfischpässe, Umgehungsgerinne, Sohlengleiten und Rampen.

AuftraggeberWasser- und Bodenverband „Nördlicher Spreewald“
ZeitraumPlanung 2010 / 2011, Bau 2011 / 2012
Baukosten (anteilig)250.000 €
LeistungsumfangObjektplanung: Leistungsphasen 1 bis 9, Tragwerksplanung: Leistungsphasen 1 bis 6, örtliche Bauüberwachung

Der Nordumfluter erstreckt sich auf einer Länge von ca. 30 Kilometern zwischen Schmogrow und Lübben. Das Komplexbauwerk 114 befindet sich am Nordumfluter in der Nähe der Ortslage Alt-Zauche im Biosphärenreservat „Spreewald“, Schutzzone III.

(mehr …)
AuftraggeberWasser- und Bodenverband „Oberland Calau“
ZeitraumPlanung 2010/2011, Bau 2011
Baukosten (anteilig)250.000 €
LeistungsumfangObjektplanung: Leistungsphasen 1 bis 9, Tragwerksplanung: Leistungsphasen 1 bis 6, örtliche Bauüberwachung

Die Anlage befindet sich im Burg-Lübbener-Kanal im Biosphärenreservat „Spreewald“, Schutzzone II, östlich von Lübbenau. Das Bauwerk kann direkt nur vom Wasser aus erreicht werden, deshalb war zur Andienung der Baustelle ist die Errichtung einer 360m langen temporären Baustraße notwendig.

(mehr …)
AuftraggeberLandesumweltamt Brandenburg, Abteilung Ökologie, Naturschutz, Wasser
LeistungsumfangHydraulische Berechnung, Objektplanung, Tragwerksplanung, örtliche Bauüberwachung
Bauausführung2004 bis 2006

Die Stauhaltung Kossenblatt liegt an der Spree am Flußkilometer 144,140 ca. 13 km südwestlich von Beeskow. Sie befindet sich im Bereich der Krummen Spree zwischen dem Neuendorfer und dem Glower See. Unmittelbar oberhalb der Stauanlage Kossenblatt teilt sich die Spree in die Hauptspree und die Schloßspree (Mühlenspree). Durch Fischaufstiegsanlagen in beiden Spree wird die lineare Durchgängigkeit an der Staustufe für die Fischfauna gewährleistet.

(mehr …)
AuftraggeberPapierfabrik Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG
ZeitraumPlanung 2007
Baukosten400.000€
LeistungsumfangObjektplanung: Leistungsphase 1 / Studie, Tragwerksplanung: Leistungsphase 1 / Studie

Die Papierfabrik Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG ist Eigentümerin des Wasserrechts am Wehrstandort und beauftragte die Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit der Errichtung einer Wasserkraftanlage in Verbindung mit der Schaffung der ökologischen Durchgängigkeit des Wehres.

(mehr …)
« Vorherige SeiteNächste Seite »