Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

Autor: Georg Sieber

Das Hochwasserrückhaltebecken „Kaitzbach 2 Mockritz“ befindet sich im Süden Dresdens und ist Bestandteil eines Systems von insgesamt 5 Rückhaltebecken im Einzugsgebiet des Kaitzbaches. Es wird im Hauptschluss des Bachlaufs als ungesteuertes Trockenbecken betrieben. Ein Einstau erfolgt ab einem 20-jährlichen Hochwasserzufluss, das maximale Rückhaltevolumen beträgt 16.200 m³.

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AuftraggeberLandesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Zeitraum2010 bis 2012
Baukostenca. 1,2 Mio. €
LeistungsumfangÖrtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen: Fachliche Beratung des Bauherrn Mitwirkung bei Nachtragsverhandlungen

Bei Normalwasserständen der Oder kann die Ziltendorfer Niederung über das Einlassbauwerk Vogelsang künstlich bewässert werden. Im Zusammenhang mit der Sanierung des Seedeiches in Brieskow-Finkenheerd wurden zur Ertüchtigung der Binnenentwässerung ein Deichsiel (zwei Rohrleitungen DN1000 / DN1200), ein Dükerbauwerk (DN660) und ein Klappenwehr am sogenannten Pottack-Komplex ersetzt. Die neuen Anforderungen bestehen in der Regulierung der Durchflüsse sowohl im Hochwasserfall als auch in der landwirtschaftlichen Bewässerung.

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AuftraggeberLandesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Zeitraum2009 bis 2011
Baukostenca. 2,5 Mio. €
LeistungsumfangÖrtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen: Fachliche Beratung des Bauherrn Mitwirkung bei Nachtragsverhandlungen

Im Rahmen der Rekonstruktion des See- und Schlaubedeiches in Brieskow-Finkenheerd ist der Neubau des Sperrtors und der Brücke Seestraße von zentraler Bedeutung. Mit Hilfe des Sielbauwerks wird bei Hochwasser der Oder ab der Alarmstufe II durch Schließen der Tore ein Rückstau nach Brieskow-Finkenheerd verhindert. Zu beachten ist dabei ein möglicher Wasseranstieg in der Schlaubemündung und deren Rückstau gegen die geschlossenen Sieltore.

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AuftraggeberLandesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Zeitraum2009 bis 2011
Baukostenca. 2,5 Mio. €
LeistungsumfangÖrtliche Bauüberwachung, besondere Leistungen: Fachliche Beratung des Bauherrn Mitwirkung bei Nachtragsverhandlungen

Im Rahmen der Rekonstruktion des See- und Schlaubedeiches in Brieskow-Finkenheerd ist der Neubau des Sperrtors und der Brücke Seestraße von zentraler Bedeutung. Mit Hilfe des Sielbauwerks wird bei Hochwasser der Oder ab der Alarmstufe II durch Schließen der Tore ein Rückstau nach Brieskow-Finkenheerd verhindert. Zu beachten ist dabei ein möglicher Wasseranstieg in der Schlaubemündung und deren Rückstau gegen die geschlossenen Sieltore.

Die Herstellung der Spundwandbaugrube, archäologische Ausgrabungen des alten Brückenfundaments, mehrere Hochwasserereignisse und das Bauen direkt unter einer Hochspannungsleitung stellten hohe Anforderungen an Ausführung, Bauleitung und Bauüberwachung. Den ersten Probebetrieb hat das Sperrsiel bereits im Zuge der Ausführung beim Junihochwasser 2010 erfolgreich absolviert, als es zum Schutz der Ortslage auf Anordnung des Präsidenten des LUGV manuell geschlossen wurde.

Die örtliche Bauüberwachung wirkte an fachlichen Abnahmen und Nachtragsverhandlungen mit und prüfte Aufmaße und Rechnungen des AN.

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